Autologes konditioniertes Plasma – Nutzen der körpereigenen Regenerationskräfte Die Behandlung mit autologem konditioniertem Plasma (ACP) stellt ein neuartiges Behandlungsverfahren dar, welches sich die Selbstheilungs- und Regenerationsfähigkeiten des menschlichen Körpers zu Nutze macht. Die heilende Wirkung von im Plasma enthaltenen Wachstumsfaktoren ist seit Jahrzehnten bekannt. Die Blutblättchen (Thrombozyten) werden außerhalb der Blutbahn aktiviert und setzen wachstumsfördernde und entzündungshemmende Faktoren frei. Diese Wachstumsfaktoren leiten Heilungs- und Aufbauprozesse an geschädigten Gelenkknorpel und Bandstrukturen ein. Auf diesen Erkenntnissen beruht ACP der Firma Arthrex, welche zu den marktführenden Unternehmen in der Orthopädie gehört. Die klinischen Ergebnisse zeigen hinsichtlich Schmerzverlauf und Beweglichkeit deutliche Verbesserungen. Anwendungsgebiete von ACP:
schmerzhafte leichte bis mittelschwere Arthrosen (Knorpelschäden) der großen und kleinen Gelenke
Rupturen und Teilrupturen der Bänder
Erkrankungen der Sehnen (Sehnenscheidenentzündungen, Achillodynien, Tennisellenbogen, Golferellenbogen etc.)
frische Muskelfasereinrisse
Rotatorenmanschetten-Rupturen
Meniskusverletzungen
Sehnennähte
Vorgehensweise Eine kleine Menge Eigenblut wird aus der Armvene entnommen und durch ein spezielles Trennverfahren wird jener Teil des Blutes gewonnen (Plasma), der die entzündungshemmende und anabole Bestandteile enthält. Die gewonnene körpereigene Lösung wird in die betroffene Region über eine speziell entwickelte Spritze eingebracht. Dieses neuartige Doppelkammersystem gewährleistet höchstmögliche Sicherheit bei der Anwendung. ACP ist in der Lage, Ihnen die Selbstheilung zu ermöglichen, um den Prozessen der Arthrose erfolgreich entgegenzuwirken. Für Informationen und Auskünfte zum Thema ACP steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.